| Seelische Erkrankungen bei Menschen mit Behinderung
Ein Handbuch fur Heilpädagogen und Angehörige
Die Betreuung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung wird oft durch deren herausfordernde Verhaltensweisen erschwert. Häufig wird dabei übersehen, dass sich hinter diesem Verhalten eine seelische Erkrankung verbirgt. Aus seiner langjährigen Erfahrung heraus gibt der Psychiater und Heilpädagoge Walter J. Dahlhaus Hinweise, wie Verhaltensauffälligkeiten richtig gedeutet werden können. Nur so ist es möglich, die Ursachen zu erkennen und eine adäquate Begleitung zu gewährleisten. Zahlreiche Fallbeispiele, Hintergrundwissen zu psychiatrischen Erkrankungen und heilpädagogischen Bildern, praktische Hilfen für das tägliche Miteinander mit Seelenpflege-Bedürftigen sowie konkrete Anregungen für Betreuungsteams zu Therapien, zur Entwicklung positiver Strukturen und zur Selbstfürsorge runden das Buch ab.
437 Seiten, Kartoniert, 1. Auflage 2019, ISBN 978-3-8251-8014-0, weitere Informationen finden Sie hier im Verlag Urachhaus
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| "Recht auf Teilhabe"
Die völlig neu überarbeitete Auflage des Lebenshilfe-Ratgebers „Recht auf Teilhabe“ ist gerade erschienen. Das Buch liefert einen Überblick über alle Rechte und Sozialleistungen, die Menschen mit Behinderung aktuell zustehen. Buchcover "Recht auf Teilhabe" © Lebenshilfe, David Maurer Aktueller Wegweiser der Lebenshilfe zu allen wichtigen sozialen Leistungen für Menschen mit Behinderung
Es berücksichtigt damit unter anderem die ersten Stufen der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes sowie die Rechtsänderungen durch die vergangenen Pflegestärkungsgesetze 1 bis 3. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die noch kommenden wesentlichen Änderungen durch das Bundesteilhabegesetz.
Um den Leserinnen und Lesern den Einstieg in den „Dschungel“ des Sozial-Rechts zu erleichtern, werden eingangs die Rechtsansprüche von Menschen mit Behinderung in verschiedenen Lebensphasen und Lebenslagen anhand von Schaubildern dargestellt. Die einzelnen Kapitel enthalten zusätzlich Tipps und (Rechen-)Beispiele. Ein Schlagwort- und Abkürzungsverzeichnis rundet das Buch ab.
Der 330 Seiten umfassende Lebenshilfe-Ratgeber (ISB-Nummer: 978-3-88617-560-4) kann für 19,50 Euro plus Versand über Hauke.Strack@Lebenshilfe.de oder Telefon 06421/491-123 bestellt werden. Weitere Informationen finden Sie hier. |
| Publikationen Handreichung zur Prävention und zum Umgang mit Gewalt in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige
Handreichung zur Prävention von und zum Umgang mit Gewalt in Einrichtungen der Behindertenhilfe für Erwachsene
Der Bezirk Oberbayern empfiehlt diese Handreichungen jedem Team in jeder Einrichtung sowie allen entsprechenden Fach- und Stabsstellen. Sie können im Kasten "Publikation" auf der Seite als barrierefreies PDF heruntergeladen werden oder sie können dort als Broschüre unter Angabe der Stückzahl bestellt werden.Weitere Informationen finden Sie hier. |
| Bundesvereinigung Lebenshilfe (Hrsg.) Aufsichtspflicht und Haftung in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung
Eine Arbeitshilfe für Eltern und Mitarbeitende in Diensten und Einrichtungen.
2., aktualisierte Auflage 2020, 17 x 24 cm, broschiert, 144 Seiten ISBN: 978-3-88617-577-2; Bestellnummer LEA 577 13,– Euro
Das Thema »Haftung« ist in den letzten Jahren verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt und spielt in immer mehr Lebensbereichen eine große Rolle. Gerade auch Mitarbeiter(innen) aus den sozialen, pflegenden und betreuenden Berufen spüren zunehmend Unsicherheit in Bezug auf die Frage, wie weit ihre Pflichten gehen und wann sie für einen entstehenden Schaden eintreten müssen.
Diese Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die bestehende Rechtslage, um mehr Handlungssicherheit beim Umgang bzw. der Arbeit mit Menschen mit Behinderung zu schaffen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der zivilrechtlichen Haftung als für die Praxis relevantester Bereich.
Allerdings gibt es keine allgemein gültigen Handlungsanweisungen, denn Haftung ist immer eine Frage des Einzelfalls. Es kommt stets auf die konkreten Umstände und Gegebenheiten an.
Im umfangreichen Anhang sind über 20 Fälle aus der Rechtsprechung der letzten Jahre zusammengefasst und kommentiert. Weitere Informationen finden Sie hier. |